Noch im Jahr 2008 werden die 50 Jahre alten Armaturen und Rohrleitungsteile im Schieberschacht erneuert. Damit finden die Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten nach Investitionskosten von etwa einer MIllion Euro einen vorläufigen Abschluss. Doch bereits 2010 steht die nächste vertiefte Sicherheitsprüfung an.
Chronik
Filter Unternehmensbereiche
Chroniken der Unternehmensbereiche
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2008 Vorläufiges Ende der Sanierungsarbeiten
2008 Vorläufiges Ende der Sanierungsarbeiten
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2007 Neuer höhenverstellbarer Entnahmearm für bessere Qualität
2007 Neuer höhenverstellbarer Entnahmearm für bessere Qualität
Im Herbst 2007 installieren Taucher einen höhenverstellbaren Entnahmearm. Dieser ersetzt die obere Entnahme und bietet die Möglichkeit, das Rohwasser aus der qualitativ besten Wasserschicht der Talsperre zu entnehmen. So wird der Aufbereitungsprozess im Wasserwerk Irsch optimiert. Der Arm ist wasserhydraulisch betrieben.
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2006 Zweite Verschlusseinrichtung wird in 24 Metern Tiefe installiert
2006 Zweite Verschlusseinrichtung wird in 24 Metern Tiefe installiert
Mit der Installation neuer hydraulischer Notverschlüsse am Grundablass und an der unteren Entnahme im Herbst 2006 kommt die Talsperre einer Novellierung des DIN-Regelwerks nach. Diese fordert mindestens zwei Verschlusseinrichtungen pro Entnahmestelle. Mit einem Notverschluss direkt an der Entnahme und einer zweiten Betriebsarmatur im Schieberschacht erfüllt die Riveristalsperre die Forderungen der DIN und somit den neuesten Stand der Technik. Ein sechsköpfiges Taucherteam installiert, in bis zu 24 Metern Tiefe die Notverschlüsse in der teilgefüllten, in Betrieb befindlicher Talsperre.
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2001 Erneuerung der Asphaltdichtung
2001 Erneuerung der Asphaltdichtung
Erneuerung der Asphaltdichtung bei teilabgesenkter, in Betrieb befindlicher Talsperre.
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1998 - 2000 Sanierung des Damms der Riveristalsperre
1998 - 2000 Sanierung des Damms der Riveristalsperre
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1994 - 1999 Einrichtungen werden erneuert
1994 - 1999 Einrichtungen werden erneuert
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1986 - 1994 Installation einer Anlage zum Korrosionsschutz
1986 - 1994 Installation einer Anlage zum Korrosionsschutz
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1978 - 1985 Die Bauarbeiten werden abgeschlossen
1978 - 1985 Die Bauarbeiten werden abgeschlossen
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1975 - 1976 Trockenjahre beschleunigen den Bau des Wasserwerks Kylltal
1975 - 1976 Trockenjahre beschleunigen den Bau des Wasserwerks Kylltal
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1974 Neue Wasservorkommen im Kylltal
1974 Neue Wasservorkommen im Kylltal
Durch Bohrungen versucht man weitere Stellen zur Wassergewinnung ausfindig zu machen. 1974 kommt man zu dem Ergebnis, das die Wasservorkommen im unteren Kylltal für die Versorgung des Trierer Raums erschlossen werden sollten.
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1972 - 1975 Planungen und Untersuchungen zu Zuleitung von Flusswasser aus der Ruwer in das Wasserwerk Irsch
1972 - 1975 Planungen und Untersuchungen zu Zuleitung von Flusswasser aus der Ruwer in das Wasserwerk Irsch
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1970 - 1971 Steigender Wasserverbauch
1970 - 1971 Steigender Wasserverbauch
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1969 - 1970 Untersuchung bezüglich der Erweiterung der Riversitalsperre
1969 - 1970 Untersuchung bezüglich der Erweiterung der Riversitalsperre
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1959 Ab Juni Rohwasserabgabe an das Gruppenwasserwerk Waldrach
1959 Ab Juni Rohwasserabgabe an das Gruppenwasserwerk Waldrach
Ab Juni Rohwasserabgabe an das Gruppenwasserwerk Waldrach
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1958 Der Betrieb wird aufgenommen
1958 Der Betrieb wird aufgenommen
So beginnt am 26. Juni 1957 die reguläre Befüllung der Talsperre, die am 13. Juni 1958 in Betrieb genommen wird (Probestau der Filteranlage Irsch ab 1. Juni 1958).
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1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen
1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen
Mit einem Festakt unter Beteiligung des Stadtrats und vieler Ehrengäste feiern die Stadtwerke am 4. Mai 1955 die Umleitung der Riveris aus ihrem alten Bett in den inzwischen gebauten Grundablassstollen.
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1954 - 1957 Beginn der Bauarbeiten Riveristalsperre
1954 - 1957 Beginn der Bauarbeiten Riveristalsperre
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1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern
1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern
Das "Hochwaldprojekt" - ein Stausee im Tal des Riverisbachs - soll die Wasserversorgung der Stadt Trier nach dem Wegfall des Wasserwerks Monaise sichern.
Am 30. Juni 1952 beschließt der Verwaltungsrat der Stadtwerke, die Siemens-Schuckertwerke AG, Abteilung Wasserkraftanlagen, Erlangen, als beratende Ingenieure und Projektverfasser für das Riverisprojekt zu beauftragen. Die notwendigen Unterlagen zur wasserrechtlichen Genehmigung werden am 21. Februar 1953 eingereicht. Die Ergänzungs- und Änderungswünsche sind bis zum 24. März 1954 bearbeitet.
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1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung
1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung
Die zwischenzeitlich durchgeführten Verbesserungen im Wasserwerk Monaise helfen über den Trockensommer 1949 hinweg. Außerdem haben Berechnungen ergeben, dass in Monaise mit wesentlich geringeren Mitteln die benötigten Wassermengen gewonnen werden könnten. Infolge dieser Erkenntnisse lässt die Stadt das Projekt der Erweiterung des Kenner Werkes fallen. Doch noch vor Abschluss des ersten Bauabschnitts in Monaise 1949 beschließt die Werkleitung im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister den Weiterbau einzustellen. Grund ist u.a. der Bau eines Munitionslagers durch die französische Besatzungsmacht in unmittelbarer Nähe des Wasserwerks ungeachtet der Proteste der Stadtwerke, der Stadtverwaltung und der Bezirksregierung. Außerdem wird der Flugplatz Euren beträchtlich erweitert, längs der Luxemburger Straße neue Kasernen gebaut, Parkplätze für Kraftwagen, Treibstofflager usw. erstellt. Es ist nicht möglich, das Wassereinzugsgebiet und das Wasserwerk selbst von Menschen freizuhalten und jenen unberührten Zustand zu gewährleisten, der Vorraussetzung für eine dauernd einwandfreie Trinkwasserversorgung ist. Besonders gefährlich ist eine Schuttabladestelle für Abfälle aller Art, besonders aber für alte Öl- und Benzinkanister im Schutzbereich des Wasserwerks. Kurz und gut: Das Wasser des Wasserwerks Monaise ist Gefahren mechanischer, biologischer und chemischer Verunreinigung ausgesetzt. Eine Beschädigung hätte katastrophale Auswirkungen gehabt, weil dort rund die Hälfte des Trinkwassers für Trier gewonnen wird. Aber der steigende Wasserbedarf in Trier muss dennoch gesichert werden.
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1947 - 1948 Wasserknappheit in Trier
1947 - 1948 Wasserknappheit in Trier
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1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg
1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg
Wie steht es um die Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg? Die Wasserwerke der Stadt sind unmittelbar von dem Kriegsgeschehen nicht berührt, dafür aber umso mehr das Stromnetz, das die Pumpen bedient. Auch die Hauptdruckleitung nach Kenn ist an vielen Stellen unterbrochen. Das Wasserwerk Ehrang fällt weitgehend aus, weil die Leitung über die Pfalzeler Brücke zerstört ist.
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1937 Ein neues Wasserwerk wird benötigt
1937 Ein neues Wasserwerk wird benötigt
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1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen
1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen
Am 18. August 1934 liegt das Ergebnis der hydrologischen Untersuchung auf der Eurener Flur mit der Empfehlung vor, das Gebiet zwichen Euren und Zewen östlich der Luxemburger Straße für eine ergänzende Wasserversorgung der Stadt Treir zu nutzen.
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1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte
1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte
Um den durch die Anbindung der Vororte gestiegenen Wasserbedarf Ende der 20er Jahre abdecken zu können, denken die Verantwortlichen über einen Ersatz für die Werke Ehrang und Pfalzel nach. Am 10. April 1928 beschließt der Verwaltungsrat der Städtischen Betriebe, das linke Moseltal zwischen Euren und Zewen - in Nachbarschaft zum Schloss Monaise - hydrologisch untersuchen zu lassen und es eventuell für ein neues Wasserwerk (neben Kenn) in Betrach zu ziehen.
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1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn
1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn
Um den wachsenden Bedarf an Trinkwasser Anfang des 20. Jahrhunderts zu decken, wird 1915 ein weiteres Wasserwerk in Kenn in Betrieb genommen. Das Werk Kenn ist in normalen Versorgungssituationen allein in der Lage, die Stadt Trier mit Wasser zu versorgen. Aus diesem Grund drosselt man die Fördermengen der Werke Ehrang und Pfalzel, behält sie aber für trockene Jahre bei.
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1900 "Riverisprojekt" abgelehnt
1900 "Riverisprojekt" abgelehnt
Die Idee des "Riverisprojekts" von M.W. Jackson (Direktor der Gas- und Wasserwerke) wird vom Stadtrat wegen zu hoher Kosten abgelehnt.
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1885 - 1893 Die ersten Grundwasserwerke in Pfalzel und Ehrang
1885 - 1893 Die ersten Grundwasserwerke in Pfalzel und Ehrang