1949 Wiedereröffnung der Omnibuslinie nach Heiligkreuz - Weismark
1949 Wiedereröffnung der Omnibuslinie nach Heiligkreuz - Weismark
Die Omnibuslinie vom Hauptmarkt über Heiligkreuz nach Weismark fährt wieder.
Die Omnibuslinie vom Hauptmarkt über Heiligkreuz nach Weismark fährt wieder.
Das Straßenbahn- und Obusnetz sind wieder ganz befahrbar. Die Omnibuslinien
Hauptmarkt – Biewer und Hauptmarkt – Olewig werden eröffnet.
Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe beginnen mit dem Wiederaufbau. Die erste Omnibuslinie nach dem Krieg fährt von der Feyener Kaserne zur Herzogenbuscher Straße. Diese darf bis 1947 nur von den Franzosen genutzt werden.
Ein Großangriff vernichtet die Verkehrsbetriebe völlig. Nur wenige, in der Stadt eingesetzte Wagen sind unbeschädigt. Der Verkehr muss daraufhin komplett eingestellt werden.
Die Obuslinie Bahnrampe Trier-West – Euren wird in Betrieb genommen. Einen Tag später richten Fliegerangriff auf die Stadt Trier auch bei den Verkehrsbetrieben schwere Schäden an. So beschädigen die Bomben die Gebäude und viele Wagen, allerdings kann der Betrieb am nächsten Tag wieder aufgenommen werden.
Eine neu eingeführte Omnibuslinie bedient die Weismark vom Hauptmarkt über Heiligkreuz. Diese Busse sind die ersten in Trier, die mit Stadtgas fahren. Das Gas wird in einem Behälter auf dem Wagendach gespeichert.
Elektrische Oberleitungsomnibusse (Obusse) ersetzen die Straßenbahn auf einigen Strecken. Als erstes geht die Obuslinie Eisenbahnrampe
Georg-Schmitt-Platz – Herzogenbuscher Straße
in Betrieb. Der Krieg und der Rohstoffmangel verzögern zuerst weitere Umstellungen und machen sie schließlich unmöglich.